Nach dem gestrigen Seilklettern heute stand heute wieder Hausmannskost im Sinne von Boulderquergängen auf dem Programm. Weniger abwechslungsreich, dafür aber genauso wichtig im Rahmen des Trainingsplans. Nach 90 Minuten war Schluß und Dehnen sowie ein Ausgleichstraining für die Muskulatur angesagt.
Nachdem man beim Klettern bekanntlich nur die Beugemuskulatur in Armen, Schulter und Rücken trainert, während die Antagonisten, also die jeweiligen -strecker, vernachlässigt werden, kommt es mit der Zeit fast zwangsläufig zu „Arthromuskulären Dysbalancen“ (auf Deutsch: gestörte Muskel-Gelenk-Beziehungen). Die Folge ist nicht nur unschön (Rundrücken!), sondern auch schmerzhaft: im Extremfall drohen Sehnenscheidenentzündungen, muskuläre Koordinations- und Funktionsstörungen und Knorpelschäden.
Zur Vorbeugung empfiehlt sich ein regelmässiges Set aus Kräftigungs- und Dehnungsübungen. Wie man so ein Ausgleichstraining am Besten gestaltet, sehen wir uns in den nächsten Tagen an.
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